Main Content

Informationen zum Praktikum

Zeitlicher Ablauf der Arbeitswelterfahrung

Die einjährige Arbeitswelterfahrung kann idealerweise so organisiert werden, dass sie den Studienbeginn an der Fachhochschule um nicht mehr als ein Jahr hinausschiebt.

Voraussetzung dafür ist in der Regel, dass die Vorbereitungen auf die AWE noch vor den Maturitätsprüfungen, spätestens aber im letzten Semester des Gymnasiums aufgenommen werden.

Zeitlicher Ablauf der Arbeitswelterfahrung

Frühzeitige Kontaktaufnahme mit der Fachhochschule

Es empfiehlt sich, sich frühzeitig bei der Fachhochschule über die Zulassungsbedingungen zu informieren und allenfalls für einen spezifischen Bachelorstudiengang einzuschreiben; wenn möglich bevor die Arbeitswelterfahrung in Angriff genommen und das entsprechende Praktikum absolviert wird. Damit können Studieninteressierte sicherstellen, dass sie die Zulassungsbedingungen der jeweiligen FH vollumfänglich erfüllen.

Die Zulassung liegt in der Autonomie der Fachhochschule, sie entscheidet und verfügt allfällige Auflagen. 

Informationen über die Zulassungs- resp. Aufnahmebedingungen zu den Bachelorstudiengängen in den Bereichen Technik und Wirtschaft und die Arbeitswelterfahrung sind auf den Webseiten der Fachhochschulen zu finden.

Beratungsangebote

Die FH bieten Interessierten eine persönliche Studienberatung an oder verlangen ein persönliches Gespräch vor der Zulassung. In diesem Rahmen werden auch individuelle Abklärungen über die Zulassungsbedingungen, die Vorkurse und die AWE angeboten.

Praktikumsbetriebe

Grundsätzlich sind die Personen mit einer gymnasialen Matura, die ein Bachelorstudium an einer Fachhochschule aufnehmen wollen, selbst dafür verantwortlich, einen geeigneten Praktikumsbetrieb zu finden. Einige Fachhochschule bieten hier aber Unterstützung bis hin zur Vermittlung von Praktikumsbetrieben.

Als Praktikumsbetriebe kommen Betriebe in Frage, die für die einschlägigen Berufe eine Bildungsbewilligung des kantonalen Amtes für Berufsbildung haben und Lernende im entsprechenden Beruf ausbilden. Interessierte können sich beim zuständigen kantonalen Amt erkundigen, ob eine solche Bildungsbewilligung vorliegt.

Zu den möglichen Praktikumsbetrieben zählen zudem die Lehrwerkstätten (Écoles de métiers) und Ausbildungszentren von Betrieben und Berufsverbänden, die für die berufliche Grundbildung zugelassen sind. Weitere Betriebe können im Einzelfall gewählt werden. 

Vermittlung von Praktikumsplätzen

Einige Fachhochschulen stehen mit den Unternehmen in der Umgebung in Kontakt und können Praktikumsplätze für die Arbeitswelterfahrung vermitteln.

Adressen der Fachhochschulen