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Coronavirus
Vorgaben des Bundes geltend für Hochschulen
An seiner Sitzung vom 28. Oktober 2020 hat der Bundesrat das Verbot von Präsenzunterricht an den Hochschulen ab dem 2. November 2020 beschlossen. Vom Verbot ausgenommen sind Unterrichtsaktivitäten, die notwendiger Bestandteil eines Bildungsgangs sind und für deren Durchführung eine Präsenz vor Ort erforderlich ist, sowie Einzellektionen.
An seiner Sitzung vom 11. September 2020 hat der Bundesrat über die Quarantäneregeln für Einreisende aus den Nachbarstaaten entschieden: Von Nachbarländern werden jeweils nur Regionen, die über dem Grenzwert liegen, auf die Liste der Staaten und Gebiete mit erhöhtem Ansteckungsrisiko gesetzt, nicht aber das ganze Land. Grenzregionen können von der Aufnahme in die Liste ausgenommen werden. Damit trägt der Bundesrat einerseits den zum Teil stark steigenden Infektionszahlen und andererseits der engen Verflechtung in den Grenzregionen Rechnung. Die angepasste Verordnung tritt am 14. September in Kraft. Gleichzeitig wird die Liste der Risikogebiete aktualisiert.
Der Bundesrat setzt auf den 22. Juni 2020 weitere Lockerungen in Kraft:
- Treffen von mehr als 30 Personen im öffentlichen Raum
- Veranstaltungen von über 300 Personen. Bei mehr als 300 Personen: Unterteilung in Sektoren zu je 300; dies gilt zum Beispiel auch für grosse Clubs. Die Limite von 1000 Personen bleibt (mindestens) bis zum 31. August bestehen
- Konsumation in Restaurants muss nicht mehr sitzend erfolgen
Keine Beschränkung der Öffnungszeiten für Gastrobetriebe - Wettkämpfe in Sportarten mit Körperkontakt, zum Beispiel Schwingen, Ringen, Boxen, American Football oder Rugby
Der Bund publiziert am 8. Juni 2020 die "COVID-19 Grundprinzipien für den Präsenzunterricht an Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe II, der Tertiärstufe und der Weiterbildung
als Grundlage für die Ausarbeitung der Schutzkonzepte der Bildungseinrichtungen".
Der Bundesrat beschliesst am 27. Mai 2020 weitgehende Lockerungen per 6. Juni. Der Präsenzunterricht in Mittel-, Berufs- und Hochschulen (Sekundarstufe II, Tertiärstufe und Weiterbildung) ist ab dem 6. Juni 2020 wieder erlaubt. Wie der Unterricht vor Ort wieder aufgenommen wird, entscheiden die Kantone oder die Bildungsinstitutionen. Diese können den Unterricht flexibel gestalten und die Möglichkeiten von Fernunterricht weiter nutzen.
Der Bundesrat kommuniziert am 29. April 2020 weitere Lockerungen der Massnahmen ab dem 11. Mai 2020. Für die Hochschulen relevant ist die Oeffnung der Museen und Bibliotheken.
Der Bundesrat kommuniziert am 16. April 2020 die schrittweise Lockerung der Massnahmen zum Schutz vor dem neuen Coronavirus. Am 8. Juni sollen in einem dritten Schritt die Mittel-, Berufs- und Hochschulen wieder Präsenzveranstaltungen abhalten dürfen.
Der Bundesrat hat am 8. April 2020 die Massnahmen um eine Woche bis am 26. April 2020 verlängert.
Der Bundesrat hat am 16. März 2020 die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2) modifiziert und das Verbot des Präsenzunterrichts an Hochschulen bis am 19. April 2020 verlängert.
Der Bundesrat hat am 13. März 2020 sämtliche Präsenzveranstaltungen in allen Schulen und Hochschulen bis 4. April 2020 verboten.
Am 18. März 2020 hat der Bundesrat in den Erläuterungen die Massnahmen für die Hochschulen wie folgt präzisiert:
«Bei Lehrveranstaltungen und Unterricht an Schulen, Hochschulen und übrigen Ausbildungsstätten (z.B. private Lehrinstitute) befinden sich zahlreiche Menschen auf engen Raum über längere Zeit dicht beieinander. Als Massnahme zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus werden deshalb an solchen Orten Präsenzveranstaltungen verboten (Abs. 1). Die Institutionen an sich sollen aber nicht geschlossen werden, damit beispielsweise Professorinnen und Professoren und Assistentinnen und Assistenten weiterhin ihrer Arbeit nachgehen können. Denkbar ist auch, dass zum Beispiel eine Lehrveranstaltung via Internet aus einem Hörsaal übertragen wird, was bei einer Schliessung einer Schule, Hochschule oder Ausbildungsstätte kaum mehr möglich wäre. (…) Prüfungen, für die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Massnahme bereits ein Termin festgelegt worden ist, können durchgeführt werden (Abs. 2). Dies aber nur dann, wenn geeignete Schutzmassnahmen getroffen werden, um eine Verbreitung des Coronavirus zu verhindern (Hygienemassnahmen und social distancing).»
Am 18. März 2020 hat der Bundesrat folgende Einreisebeschränkungen erlassen:
«Um den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus weiter zu verstärken, dehnt die Schweiz die Einreisebeschränkungen auf Spanien aus. Diese gelten zudem ab sofort auch für den Luftverkehr aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich sowie aus allen Nicht-Schengen-Staaten. Zudem setzt der Bundesrat die Erteilung von Schengenvisa wie auch von nationalen Visa für Angehörige von Drittstaaten für vorerst drei Monate aus. Die Einreise in die Schweiz ist für diese nur noch in Ausnahmefällen möglich.»
Am 25. März 2020 hat der Bundesrat die Einreisebeschränkungen auf alle Schengenstaaten ausgedehnt.
Am 31. März 2020 hat der Bund die «Swiss National COVID-19 Science Task Force» eingesetzt: Medienmitteilung, Website
Auf den Websites der Hochschulen finden sich die Informationen über die Umsetzung der vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen in ihren Institutionen.
Informationen der Hochschulen zum Coronavirus
Die Hochschulen sind sich ihrer Verantwortung im Falle dieser Pandemie bewusst. Im Sinne einer Vorbildfunktion nehmen sie diese Verantwortung für ihre Angehörigen und für die ganze Bevölkerung in der Schweiz nach bestem Wissen und Gewissen wahr. Die Hochschulen analysieren laufend die Entwicklung, ergreifen sorgfältig abgestimmte Massnahmen und informieren sachlich und evidenzbasiert über den aktuellen Stand. Sie unterstützen das Schweizer Gesundheitssystem wo immer möglich.
Die Hochschulen forschen mit Hochdruck über Covid-19 und die Auswirkungen der Pandemie. Auf allen Ebenen ist jetzt die Wissenschaft gefordert: Sie liefert die Daten über die Verbreitung des Covid-19 und entwickelt Test- und Behandlungsmethoden. Die Hochschulen erforschen zudem die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft und die Wirtschaft. Sie stellen ihre Erkenntnisse für die politischen Entscheidungsprozesse zur Verfügung.
Die Hochschulen sind sich auch ihrer Verantwortung gegenüber den Studierenden bewusst: Sie setzen alle technisch verfügbaren Lösungen um, damit die Studierenden ihr Studium wie geplant durchführen können und möglichst wenig Nachteile erfahren. Prüfungen müssen abgelegt und Leistungsnachweise erbracht werden, und für deren konkrete Ausgestaltung können neue und innovative Formate eingesetzt werden. Diese müssen die besonderen Studienbedingungen in diesem Semester berücksichtigen.
Die Hochschulangehörigen arbeiten mit aller Kraft daran, ihren grösstmöglichen Beitrag für die Schadensbegrenzung der Pandemie zu leisten.
Am 18. Februar 2021 haben die Hochschulen eine Stellungnahme publiziert, um zu wiederholen, dass der Präsenzunterricht die wichtigste Form der Hochschullehre bleibt.
Die Hochschulen informieren auf ihren Websites über den Umgang mit dem Coronavirus. Sie orientieren Studierende und Mitarbeiter über ihren aktuellen Betrieb.
Berner Fachhochschule
Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
- Coronavirus COVID-19
- Hotline 044 632 30 30
- coronateam@clutterethz.ch
Fachhochschule Graubünden
Fachhochschule Nordwestschweiz
Fachhochschule Ostschweiz
Haute Ecole pédagogique Berne-Jura-Neuchâtel
- La HEP-BEJUNE face au coronavirus
- Hotline +41 58 463 00 00
Haute Ecole pédagogique Fribourg
Haute Ecole pédagogique du Valais
Haute Ecole pédagogique Vaud
Haute Ecole spécialisée de Suisse occidentale
- Coronavirus: informations générales liées à la situation
- COVID-19: informations pour les professeur·e·s et les étudiant·e·s, cours en ligne
Hochschule für Heilpädagogik
Hochschule Luzern
Kalaidos Fachhochschule Schweiz
- Alle Informationen zum Coronavirus
- Hotline 044 200 19 19
Pädagogische Hochschule Bern
Pädagogische Hochschule Graubünden
Pädagogische Hochschule Luzern
Pädagogische Hochschule Schaffhausen
Pädagogische Hochschule Schwyz
Pädagogische Hochschule St. Gallen
Pädagogische Hochschule Thurgau
- Coronavirus
- Hotline +41 (0) 43 305 50 00
Pädagogische Hochschule Zug
- Coronavirus – Umstellung auf Fernunterricht
- Helpline +41 41 767 01 20.
Pädagogische Hochschule Zürich
Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana
- Diffusione del Coronavirus: informazione alla comunità SUPSI
- Diffusione del Coronavirus: aggiornamenti costanti
Universität Basel
Universität Bern
Universität Freiburg
Université de Genève
Université de Lausanne
Universität Luzern
- Coronavirus
- Hotline Studierende: + 41 41 229 50 51
- Hotline Dozierende: + 41 41 229 50 52
- Hotline Mitarbeitende: + 41 41 229 50 5
Université de Neuchâtel
Universität St. Gallen
Università della Svizzera italiana
Universität Zürich
- Coronavirus COVID-19
- Hotline: + 41 44 635 49 29
- info@cluttersu.uzh.ch
Zürcher Fachhochschule ZFH
- Zürcher Fachhochschule ZHAW: Informationen zum Coronavirus
- Zürcher Fachhochschule ZHdK: Informationen zum Coronavirus
- Hotline +41 43 446 23 33
- Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ): Information Coronavirus
Weitere akkreditierte Hochschulen
IHEID
FernUni Schweiz
Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB
Facoltà di Teologia di Lugano (FTL)
Franklin University
Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH)
Theologische Hochschule Chur (THC)
Hochschulen und Coronavirus: Nützliche Links
Allgemeine Informationen
- Weltgesundheitsorganisation WHO: Coronavirus disease (COVID-19) Pandemic
- Bundesamt für Gesundheit BAG: Massnahmen des Bundes
Wie schützen wir uns?
- Bundesamt für Gesundheit BAG: Aktuelle Situation
- Bundesamt für Gesundheit BAG: So schützen wir uns
- Bundesamt für Gesundheit BAG: Gefährdete Personen
Für Reisende
- Bundesamt für Gesundheit BAG: Empfehlungen für Reisende
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA: Fokus neues Coronavirus (COVID-19)
- Ratschläge des EDA: Fragen & Antworten
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA: #flyinghome
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA: Ausländische Vertretungen in der Schweiz
- SAFETRAVEL.CH: Informationen für Reisende
Immigration
- Staatssekretariat für Migration SEM
- Staatssekretariat für Migration SEM: Fragen und Antworten zu Einreiseverweigerung, Personenfreizügigkeit und Visa-Stopp
Bildungsbereich
- Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK): Coronavirus (COVID-19): Informationssammlung aus dem Bildungsbereich
- Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK): COVID-19: Gemeinsame Grundsätze und Massnahmen für die Bildung
- Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK): «Gesamtschweizerische Fragestellungen im Bildungsbereich im Zusammenhang mit COVID 19»
- Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundesrat: Coronavirus: Schweizweit abgestimmte Lehrabschlussprüfungen
Hochschulen
- Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI: Neues Coronavirus – Informationen des SBFI
- swissuniversities: Vorgaben des Bundes geltend für Hochschulen
- swissuniversities: Informationen der Hochschulen zum Coronavirus
- swissuniversities: Appell an wissenschaftliche Verlage
- Erasmus Student Network ESN: COVID-19 implications on Erasmus+ students: Q&A webinar
Forschung
- Swiss National COVID-19 Science Task Force : https://ncs-tf.ch/de/
- Schweizerische Nationalfonds SNF: Coronavirus: SNF-Update
- Schweizerische Nationalfonds SNF: Pandemie - Flexible Lösungen für Forschende
- Europäische Kommission: Coronavirus research
- Europäische Kommission: COVID-19 FAQ – Horizon 2020
- Europäische Kommission: COVID-19: Research Executive Agency (REA) business continuity measures
- Europäische Kommission: COVID-19: European Research Council (ERC): Business continuity measures
- Europäische Kommission: Can the clause on “force majeure” in the Horizon 2020 grant agreement be invoked in relation to the COVID-19 outbreak?
- Europäische Kommission: Coronavirus: information for the Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Community
- Europäische Kommission: Will the deadlines for Horizon 2020 calls be extended related to the COVID-19 outbreak?
- Euresearch: Deadlines for Several Horizon 2020 Calls will be Extended
- Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI: Informationen
- Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing
- Innosuisse - Schweizerische Agentur für Innovationsförderung: Coronavirus: Innosuisse beantwortet Ihre Fragen zur Innovationsförderung
- European Network of Research Integrity Offices (ENRIO): ENRIO Statement: Research integrity even more important for research during a pandemic
Aufrufe zu internationalen Forschungsprojekten zum Coronavirus
- Global Grad Show: Open Call for University Students and Professors
- Republic of South Africa, Department: Science and Innovation: Research needed into COVID-19 in South Africa