In ihrer Stellungnahme begrüsst swissuniversities die Bestrebungen des BLV, die Gesetzgebung anzupassen und zu verbessern. Sie erkennt die Notwendigkeit einer Überarbeitung der Verordnungen an, um den gesellschaftlichen Erwartungen besser zu entsprechen – insbesondere in Bezug auf mehr Transparenz zur Anzahl der in Versuchstierhaltungen untergebrachten Tiere, der tatsächlich in Versuchen eingesetzten Tiere und ihres Nachlebens. Mehr dazu.

Jahresbericht 2024
Main Content
swissuniversities - Jahresbericht 2024
Im Jahresbericht 2024 berichtet swissuniversities über die Themen, die 2024 im Fokus standen, und präsentiert Zahlen und Fakten.
EDITORIAL DER PRÄSIDENTIN
Hochschulen: Ein Kompass in unsicheren Zeiten
Die Schweizer Hochschulen geniessen als Institutionen sowohl politisch wie auch gesellschaftlich hohe Anerkennung ihrer Rolle für das Wohlergehen und den Wohlstand in der Schweiz. 2024 zeigte sich dies zum einen bei der Verabschiedung der BFI-Botschaft 2025-2028, zum anderen mit der im Dezember kommunizierten vorläufigen Assoziierung an die EU-Forschungsprogramme Horizon Europe ab 2025. Bei beiden Geschäften gehören Forschung und Bildung zu den prioritären Schwerpunkten der Schweizer Politik. Für die Hochschulen ist diese Positionierung ein Zeichen des Respektes für die Wissensgemeinschaft und zugleich ein Auftrag, auch in Zukunft mit höchsten Ansprüchen an die Qualität, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.
Zugleich sind die Hochschulen mit finanziellen und politischen Unsicherheiten konfrontiert. Kurz nachdem die BFI-Botschaft im September 2024 verabschiedet wurde, empfahl der Gaillard-Bericht Sparmassnahmen, welche vom Bundesrat weitgehend übernommen wurden. Die Finanzperspektiven der Hochschulen trüben sich, während sie gleichzeitig mehr denn je gefordert sind, genügend junge Menschen als Fachkräfte auszubilden sowie innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie Klima, Gesundheit und Sicherheit zu entwickeln. Halten die finanziellen Entwicklungen diesen steigenden Anforderungen nicht stand, können die Hochschulen ihren Auftrag für Forschung und Lehre nicht mehr auf höchstem Niveau erfüllen.
Angesichts der bereits identifizierten Herausforderungen und der noch zu erarbeitenden Lösungen bekräftigt swissuniversities ihre Entschlossenheit, ihre 38 Mitglieder bei der Erfüllung ihrer Aufgaben in Lehre und Forschung zu unterstützen. Indem wir uns weiterhin für die Aufrechterhaltung der Exzellenz und Effizienz unseres Hochschulsystems einsetzen, leisten wir unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlergehen der Bevölkerung und schaffen gleichzeitig einen Nährboden für den Wohlstand und die wirtschaftliche Dynamik der Schweiz.
Unser Dank geht an alle Stimmen, die swissuniversities im letzten Jahr begleitet und unterstützt haben. In den vielen Diskussionen, Aushandlungs- und Entscheidungsprozessen teilen wir ein gemeinsames Ziel: Die Schweiz durch die Schaffung und den Austausch von Wissen erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Dr. Luciana Vaccaro
Präsidentin swissuniversities
AUS DEM GENERALSEKRETARIAT
Das Jahr 2024 war reich an bildungspolitisch relevanten Themen: von der parlamentarischen Behandlung der BFI-Botschaft 2025-2028 über den Bericht zu den Sparmassnahmen des Bundes bis hin zu den Verhandlungen mit der EU.
Dabei geht es nicht nur um die Zukunft von Bildung, Forschung und Innovation, sondern auch um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz im internationalen Kontext und um die Sicherung einer friedlichen, nachhaltigen und wirtschaftlich gesicherten Zukunft für die Menschen in der Schweiz.
Auch am Ende des Jahres war klar, dass die Unsicherheiten für die Hochschulen in vielen Bereichen fortbestehen werden. Umso wichtiger ist das Netzwerk der Partner und Stakeholder der Hochschulen. Wir danken an dieser Stelle allen herzlich, die uns im vergangenen Jahr begleitet und unterstützt haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den kommenden Monaten und Jahren.
Die im vorliegenden Jahresbericht zusammengeführten Arbeiten konnten nur dank hohem persönlichem Einsatz und Commitment durchgeführt werden. Allen Mitarbeitenden im Generalsekretariat möchte ich an dieser Stelle herzlich danken für ihre kompetente, engagierte und konstruktive Arbeit.
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities
swissuniversities auf einen Blick
2015
Betriebsaufnahme
45
Vollzeitstellen
56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
19 Männer / 37 Frauen
26 805 758
Treuhänderisch verwaltete Fördergelder für Projekte (in CHF)
38
Mitglieder
12 universitäre Hochschulen
10 Fachhochschulen
16 Pädagogische Hochschulen
275 897
Anzahl Studierende 2024/2025
Universitäre Hochschulen 168 865
Fachhochschulen 82 559
Pädagogische Hochschulen 24 473
53%
Frauenanteil bei den Studierenden
Universitäre Hochschulen 52%
Fachhochschulen 50%
Pädagogische Hochschulen 71%
Themen von swissuniversities 2024
swissuniversities beschäftigte 2024 eine Vielzahl von Themen. Dazu gehören die folgenden 3 Schwerpunktthemen:
SCHWERPUNKT 1
Aktualisierung der Open-Access-Strategie
2024 schlossen swissuniversities und der SNF erfolgreich die Aktualisierung der nationalen Open Access Strategie ab. Sie präsentierten damit eine aktualisierte Strategie für einen freien und sofortigen Zugang zu öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen.
Offen zugängliche Forschungsergebnisse ermöglichen eine schnellere, transparentere und kostengünstigere Verbreitung von Wissen, was die Innovationskraft von Wirtschaft und Gesellschaft stärkt.
2017 haben swissuniversities und der SNF mit der ersten Nationalen Open-Access-Strategie für die Schweiz die ehrgeizige Vision verfolgt, 100% Open Access für öffentlich finanzierte wissenschaftliche Publikationen zu erreichen. Diese Vision hat die Transformation hin zu Open Access erheblich vorangetrieben: Open Access konnte als Idee etabliert und an den Schweizer Hochschulen als Policy eingeführt werden. Um auf diesem Fortschritt aufzubauen und nationale und internationale Entwicklungen einzubeziehen, haben die beiden Strategiepartner eine Überprüfung der Strategie von 2017 eingeleitet und präsentierten im Jahr 2024 eine überarbeitete, zukunftsorientierte Strategie.
Die revidierte Open-Access-Strategie zielt darauf ab, alle öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen offen zugänglich zu machen. Als Open Access gelten Publikationen, die kostenlos und ohne Embargo in einem maschinenlesbaren Format und unter einer offenen Lizenz verfügbar sind. swissuniversities und der SNF sind bestrebt, eine robuste Open-Access-Landschaft aufzubauen. Sie tun dies, indem sie die systemischen und kulturellen Rahmenbedingungen festlegen, welche notwendig sind, um den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im dynamischen Open-Access-Bereich begegnen zu können. Dadurch können systemische Abhängigkeiten reduziert werden – was wiederum dazu beiträgt, ein Ökosystem zu etablieren, das sich durch akademische Qualität und finanzielle Nachhaltigkeit auszeichnet.
Die Hochschulen, swissuniversities und der SNF verpflichten sich, die überarbeitete Strategie gemäss ihren institutionellen Kontexten umzusetzen, wobei die Delegation Open Science von swissuniversities die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Partnern sicherstellt.
SCHWERPUNKT 2
Abschluss der PgB-Phase 2021–2024 und Vorbereitungen für 2025–2028 unter angepassten Bedingungen
Projektgebundene Beiträge (PgB) ermöglichen es den Hochschulen, mit den auf der Grundlage des HFKG gewährten Bundesmitteln innovative Projekte von erheblicher politischer Tragweite für das gesamte schweizerische Hochschulsystem zu realisieren. swissuniversities ist an der Schnittstelle zwischen seinen Mitgliedern und der Schweizerischen Hochschulkonferenz SHK für die Koordination der PgB zuständig.
Im Lauf des Jahres 2024 arbeitete das Generalsekretariat von swissuniversities eng mit den für die verschiedenen Programme zuständigen Gremien zusammen, um einerseits die Förderperiode 2021–2024 abzuschliessen und andererseits den Rahmen für die im Sommer lancierten neuen Projektausschreibungen der Periode 2025–2028 festzulegen. Für den Zeitraum 2025–2028 wurden Programme zu den strategischen Themenbereichen Nachhaltigkeit, Chancengerechtigkeit, Open Science, Open Education und Nachwuchsförderung entwickelt.
Während die Hochschulen im Herbst 2024 erste Projektanträge für die Periode 2025–2028 bei swissuniversities einreichten oder kurz vor deren Fertigstellung standen, fiel der Entscheid des Bundesrats, den Vorschlag der Expertengruppe zur Ausgaben- und Subventionsüberprüfung zu prüfen, das Instrument der Projektgebundenen Beiträge ab 2026 abzuschaffen. Daraufhin setzten sich die verschiedenen Gremien von swissuniversities, unterstützt von den Mitarbeitenden des Generalsekretariats, dafür ein, dass die Programme dennoch lanciert und die entsprechenden Mittel zumindest für 2025 gesprochen werden. Der Hochschulrat hat beschlossen, den verschiedenen Programmen im Jahr 2025 einen Viertel der ursprünglich für die Jahre 2025-2028 vorgesehenen Summe auszurichten. Innerhalb weniger Wochen wurden die Projektausschreibungen folglich neu konzipiert, um wirksame und relevante Massnahmen zu unterstützen, die während einem Jahr umgesetzt werden können. In diesem Anpassungsprozess haben die Hochschulen grosse Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bewiesen, was den Steuerungsorganen schliesslich ermöglichte, qualitativ hochwertige Projekte zu genehmigen, die in diesem kurzen Zeitraum - spätestens bis Ende 2026 - realisiert werden können.
SCHWERPUNKT 3
Arbeiten zum Thema „Knowledge Security“
Die Vereinbarung einer offenen und kollaborativen Wissenschaft mit dem Bedürfnis nach (nationaler) Sicherheit stellt eine Herausforderung für den gesamten Hochschulraum dar.
Geopolitische Umwälzungen haben die „Knowledge Security“ in den letzten Jahren für viele Länder und auch für die EU zu einer Priorität gemacht. Einige unserer wichtigsten Partner erachten dieses Thema als prioritär für ihre nationale Sicherheit. Um glaubwürdige und zuverlässige Partner zu bleiben, muss die Schweiz ihre Anstrengungen in diesem Bereich verstärken. Die Hochschulen haben diesen Bedarf an nationaler Koordination wiederholt zum Ausdruck gebracht, insbesondere am dafür von Vorstand swissuniversities einberufenen Runden Tisch vom 24. Mai 2024. Um der nationalen Dringlichkeit gerecht zu werden, hat die SHK im November 2024 swissuniversities beauftragt, eine nationale Arbeitsgruppe „Knowledge Security“ einzusetzen.
Das Ziel der „Knowledge Security“ ist es, die wissenschaftlichen Grundwerte zu schützen, dafür zu sorgen, dass die internationale Zusammenarbeit ethisch korrekt und sicher bleibt, und die nationalen Interessen zu wahren. Angesichts der Tragweite des Themas und der damit verbundenen Herausforderungen soll die nationale Arbeitsgruppe in einem ersten Schritt kohärente nationale Kriterien erarbeiten, um die Schweizer Hochschulen bei der Einführung ihrer Prozesse zur Überprüfung der Wissens- und Personensicherheit zu unterstützen, insbesondere bei der Zulassung von Studierenden und Doktorierenden, der Anstellung oder dem Austausch von Personal, der Einladung von Forscherinnen und Forschern aus dem Ausland und ganz allgemein beim Aufbau neuer Kooperationen. Die Kriterien sollten sich insbesondere auf die folgenden Dimensionen beziehen:
- Kriterien für die Definition von sensiblen Ländern, Institutionen und Finanzierungsquellen;
- Kriterien für die Definition von Forschungsbereichen, Technologien und Infrastrukturen, die für die nationale Sicherheit kritisch sind;
- Kriterien und Rechtsgrundlagen, um die Zulassung von Studierenden aus Gründen der nationalen oder institutionellen Sicherheit zu beschränken.
Zudem wird die nationale Arbeitsgruppe einen Vorschlag erarbeiten, wie das Thema auf nationaler Ebene nachhaltig in der Schweizer Hochschul- und Forschungslandschaft verankert werden kann.
Im Rahmen des Programms Open Science II unterstützt swissuniversities die Hochschulen und Forschenden zudem darin, Open Science-Praktiken in der Schweiz verantwortungsvoll weiterzuentwickeln angesichts der wachsenden Herausforderungen und Ansprüche rund um „Knowledge Security“.
Einblick in weitere aktuelle Themen
2024 konnten bei folgenden Themen entscheidende Schritte gemacht werden:
Schweizer Roadmap für Forschungsinfrastrukturen
Im Rahmen des Roadmap-Prozesses für Forschungsinfrastrukturen 2027, der vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) organisiert wird, ist swissuniversities das zuständige Organ für die Erfassung der neuen Forschungsinfrastrukturen, die von den kantonalen Hochschulen – kantonale Universitäten und Fachhochschulen – getragen werden. Die Roadmap 2027 dient den kantonalen Hochschulen – kantonale Universitäten und Fachhochschulen – als Planungs- und Koordinationsinstrument.
In diesem Zusammenhang hat swissuniversities 2024 einen Prozess für Projekte (weiter)entwickelt, die von kantonalen Hochschulen getragen werden. Dieser umfasst drei Phasen der Koordination, Priorisierung und Vorselektion durch die Vizerektorinnen und -rektoren Forschung der jeweiligen Hochschulen.
Damit fokussiert swissuniversities den Prozess Roadmap 2027 auf Koordination, wissenschaftliche Exzellenz und Umsetzbarkeit. swissuniversities und die Hochschulen signalisieren mit diesem Prozess ein hohes Commitment und bekräftigen die Absicht, die Koordination zur Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen, zur strategischen Weiterentwicklung und gegebenenfalls zur Konsolidierung der Landschaft gemeinsam voranzutreiben.
swissuniversities lancierte 2024 auch die Erarbeitung von Vorschlägen, wie ein Prozess zum Stand und der Entwicklung von nationalen Forschungsinfrastrukturen in Zukunft im Sinne der Hochschulen gestaltet werden kann. Ziel ist, dass 2025 Meilensteine zur konkreten Ausgestaltung des Prozesses festgehalten werden können; auf diesem Weg sind die Träger der Hochschulen, die BFI-Partner und die Arbeiten des SBFI miteinzubeziehen.
Neu gestartete Projekte und Mandate im Programm Open Science I
Im Jahr 2024 konnten im Rahmen des Programms Open Science I mehr als 30 neue Projekte und Mandate lanciert werden, die das gemeinsame Ziel verfolgen, den offenen Zugang zur wissenschaftlichen Forschung zu fördern. Die hohe Zahl erfolgreicher Projekteingaben verdeutlichte den Bedarf und das Interesse der Hochschulen die Themen Digitalisierung und Open Science weiterzubringen.
Open Research Data (ORD)-Praktiken in verschiedenen Forschungsdisziplinen wurden im Berichtsjahr mit 14 Projekten bottom-up unterstützt. Weiter wurde ORD in nationale Forschungsinfrastrukturen integriert sowie Modelllehrpläne für Forschungsdatenmanagements entwickelt. 31 Institutionen des Hochschulbereichs haben mit dem Swiss Research Data Support Network die Arbeit aufgenommen. Ein weiteres Kooperationsprojekt, Recognise ORD (recORD), arbeitet zu ORD-Praktiken in der Forschungsbewertung (research assessment). 5 Mandate widmen sich der Professionalisierung von ORD-Spezialist:innen, der Kommunikation sowie ethischen und rechtlichen Aspekte von offenen Forschungsdaten.
Im Bereich Open Access konnten insgesamt 29 Projekte erfolgreich abgeschlossen werden bzw. werden bis Juni 2025 abgeschlossen. Schliesslich wurden die Verhandlungen mit Elsevier für eine Umfassende Read & Publish-Vereinbarung 2024 erfolgreich abgeschlossen und die Verhandlungen mit Wiley für einen Read & Publish-Vertrag aufgenommen.
Zum Programmabschluss erschien ein Portrait über das Programm Open Science I – vom strategischen Auftrag über die Umsetzung bis hin zur Wirkung dieses hochschulpolitischen Kooperationsprojekts. Mit dem Nachfolgeprogramm Open Science II wird ab 2025 an den Erfolg angeknüpft und Open Science an Schweizer Hochschulinstitutionen weiter konsolidiert.
Forschungsevaluation und Wissenschaftskultur
Eine globalere und vielfältigere Bewertung von Karrieren ist ein wichtiger Aspekt für die Hochschulen, der auch in der Gesamtschweizerischen Hochschulpolitischen Koordination 2025–2028 angesprochen wird. swissuniversities hat vor diesem Hintergrund das Abkommen über die Reform der Forschungsevaluation der „Coalition for Advancing Research Assessment“ (CoARA) unterzeichnet. Im Jahr 2024 setzte swissuniversities ihre Teilnahme in der CoARA-Arbeitsgruppe „Reforming Academic Career Assessment“ fort und verfasste den „CoARA Action Plan“, der die im Rahmen des Abkommens geförderten Aktivitäten und Initiativen von swissuniversities darlegt.
Im Bereich der Wissenschaftskultur wurden 2024 zwei wichtige Analysen veröffentlicht. Die erste betrifft bewährte Praktiken bei der Einstellung von Professor:innen an den universitären Hochschulen. Aus der Analyse geht hervor, dass eine Vielzahl von Massnahmen zur Gewährleistung der Chancengerechtigkeit umgesetzt wird und der Grossteil der universitären Hochschulen quantitative Ziele definiert hat. Die zweite Analyse bezieht sich auf die Umsetzung des Kodex für wissenschaftliche Integrität an den Hochschulen. Eine von swissuniversities durchgeführte Umfrage zeigt, dass eine grosse Mehrheit der Hochschulen ihre bestehenden Reglemente überprüft und ergänzt und/oder den Kodex als Referenzdokument übernommen hat. In diesem Zusammenhang hat sich swissuniversities für das künftige Kompetenzzentrum für wissenschaftliche Integrität ausgesprochen.
Die Bestrebungen von swissuniversities zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der wissenschaftlichen Integrität sowie chancengerechter Berufungsverfahren und vielfältiger Karrieren sind zentral für den Erfolg der Schweizer Hochschulen und ihren Mehrwert für die Gesellschaft.
Fachdidaktik
Im Rahmen der Nationalen Strategie Fachdidaktik Schweiz 2021–2028 wurde im Jahr 2024 das im Zweijahresrhythmus stattfindende Monitoring Fachdidaktiken durchgeführt. Das Monitoring gibt einen Überblick über die Umsetzung des zugehörigen Aktionsplans und enthält Empfehlungen der Delegierten Fachdidaktik zuhanden der Hochschulen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hochschulen die Organisation und Governance der aktuellen Organisationslandschaft der Fachdidaktiken in der Schweiz als relevant und produktiv beurteilen und neue Massnahmen oder auch Empfehlungen umsetzten konnten, die im Monitoring von 2022 beschrieben wurden. Eine Herausforderung stellt weiterhin die langfristige Sicherung der Fachdidaktik-Masterstudiengänge dar. In diesem Bereich ist eine hochschul- und hochschultypenübergreifende Zusammenarbeit, wie in der Strategie beschrieben, von besonderer Bedeutung. Die Hochschulen setzen sich dafür ein, das Angebot an Masterstudiengängen weiter zu konsolidieren und den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden.
Die 6. Tagung Fachdidaktiken, die am 18./19. April 2024 unter dem Titel Fachdidaktiken als „vernetzende Wissenschaften“ an der PH Thurgau stattfand, brachte zahlreiche Fachdidaktiker:innen aus der Schweiz und dem Ausland in einen Austausch. Es handelte sich um die letzte im Rahmen von swissuniversities organisierte und durch die Kammer der Pädagogischen Hochschulen getragene Tagung „Fachdidaktiken“. Die nächste Tagung wird 2027 durch die PH Luzern durchgeführt.
Tiere in der Forschung
Die gesellschaftlichen Erwartungen im Bereich des Tierschutzes haben sich im Laufe der Jahre erheblich verändert und intensiviert. Dies zeigt sich insbesondere im zunehmenden Interesse der Medien, in der Zunahme parlamentarischer Vorstösse sowie in der Einreichung der jüngsten Volksinitiativen zum Thema Tiere in der Forschung, wie beispielsweise der Initiative „Ja zur tierversuchsfreien Zukunft“. swissuniversities hat vor den Risiken gewarnt, welche die Annahme dieser Initiative mit sich bringen würde und hat aufgezeigt, wie dadurch Fortschritte in den Bereichen Medizin und Umwelt gefährdet würden.
Um auf diese gesellschaftlichen Entwicklungen zu reagieren und um den wissenschaftlichen Fortschritten Rechnung zu tragen, hat das BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Landwirtschaft) eine Revision der gesetzlichen Bestimmungen vorgenommen und Vorschläge zur Änderung der Tierschutzverordnungen zur Vernehmlassung vorgelegt. swissuniversities hat an dieser Vernehmlassung teilgenommen und begrüsst das Anliegen, die Gesetzgebung kohärent und angemessen weiterzuentwickeln.
Im Jahr 2024 wurde zudem der zweite Jahresbericht der Schweizer Transparenzvereinbarung zur Forschung mit Tieren (STAAR), einer Kommission von swissuniversities, veröffentlicht. Dieser Bericht illustriert das kontinuierliche Engagement für eine offene Kommunikation und eine erhöhte Transparenz im Bereich der Forschung mit Tieren.
swissuniversities spielt auf nationaler Ebene weiterhin eine zentrale Rolle in diesem Themenbereich, indem sie die Synergien zwischen den verschiedenen Akteuren fördert und zu optimalen Rahmenbedingungen beiträgt. Im Fokus dieser Arbeit steht das Anliegen, eine ethische, verantwortungsbewusste und qualitativ hochwertige Forschung zu gewährleisten, einschliesslich dort, wo der Einsatz von Tiermodellen weiterhin erforderlich ist.
Abschluss Programm P7 Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung
Das Programm P-7 Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung kommt 2024 erfolgreich zum Abschluss. Das von swissuniversities koordinierte Programm unterstützte die Hochschulen bei der strukturellen Verankerung von Chancengerechtigkeit, Diversität und Inklusion in Lehre, Forschung und Organisation. Die Erkenntnisse aus dem Programm sowie die Ergebnisse der 29 geförderten Projekte wurden an der Abschlusstagung vom 7./8. November 2024 in Zusammenarbeit mit dem Think Tank Gender & Diversity mit Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulen, Politik, Studierendenschaft und Wissenschaft diskutiert. Die Podiumsdiskussionen zeigten den noch zu bewältigenden Weg, aber auch das Engagement der verschiedenen Akteurinnen und Akteure auf. Darüber hinaus bot eine Poster-Session zu den Projekten einen Einblick in die Ergebnisse, die in Bereichen wie der Sensibilisierung für den „Alltagsrassismus“, dem Zugang von Menschen mit Behinderungen zum Studium oder der Berücksichtigung von geschlechts- und genderspezifischen Unterschieden im Gesundheitswesen erzielt wurden.
Das Programm P-7 hat zudem einen Abschlussbericht veröffentlicht (Deutsch und Französisch): Dieser umfasst Interviews mit Mitgliedern des Steuerungsausschusses des Programms sowie Projektporträts und Überlegungen zu den Erkenntnissen aus der Programmumsetzung. Der Bericht zeigt auf, was die geförderten Projekte auszeichnet: die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und die Vernetzung, die sie gefördert haben, aber auch die nachhaltige Verankerung von Vielfalt, Inklusion und Gerechtigkeit in der Organisation der Hochschulen.
Abschlusskonferenz und Veröffentlichung des Berichts stellen zwei Höhepunkte des Programms P-7 dar und markieren den Übergang zum Nachfolgeprogramm Chancengerechtigkeit 2025-2028.
Netzwerke aufbauen für die wissenschaftliche Politikberatung in Krisen
Im Dezember 2023 hat der Bundesrat einen Umsetzungsvorschlag für den stärkeren Einbezug der Wissenschaft ins Krisenmanagement des Bundes verabschiedet. 2024 haben die BFI-Akteure swissuniversities, Akademien der Wissenschaften Schweiz, ETH-Rat, Innosuisse, Schweizerischer Nationalfonds und Schweizerischer Wissenschaftsrat gemeinsam mit der Bundeskanzlei die Zusammenarbeit konkretisiert. In einem Verhaltenskodex wurden die Rollen von Mitgliedern von wissenschaftlichen Beratungsgremien in zukünftigen Krisen geklärt. Auf der Basis dieser Vorarbeiten wurden zu drei krisenrelevanten Themen Cluster entwickelt, welche eine rasche Aktivierung von Expertise im Krisenfall ermöglichen sollen.
Im Herbst 2024 wurde zudem eine Krisenübung durchgeführt. Im Rahmen dieser Übung wurde insbesondere getestet, inwieweit die Abläufe und die Zusammenarbeit zwischen den BFI-Institutionen und mit dem Bund unter zeitlichem Druck funktionieren. Diese Übung führte zu wertvollen Erkenntnissen über die Optimierung der Abläufe. Es zeigte sich insbesondere, dass die Wissenschaft frühzeitig bereits bei der Identifikation und Definition der Krise einbezogen werden muss. Ein wichtiger Erfolgsfaktor war für alle Beteiligten, das im Laufe des Jahres verstärkte, gegenseitige Verständnis der unterschiedlichen Kulturen und Rollen. Unabdingbar ist auch der Aufbau von Netzwerken, die sowohl inhaltlich wie auch organisatorisch im Krisenfall rasch ihre Arbeit aufnehmen können.
Microcredentials: Gemeinsames Verständnis der Schweizer Hochschulen
Gemäss der Definition der Europäischen Kommission bescheinigen Microcredentials die Lernergebnisse einer kurzen Lerneinheit, z. B. eines Kurses. Sie fördern ein individualisiertes Lernverhalten und werden derzeit in verschiedenen Bildungsbereichen, auch in der Schweiz, diskutiert und weiterentwickelt. In einem Arbeitspapier hat swissuniversities 2024 ein gemeinsames Verständnis von Microcredentials formuliert und Grundsätze für deren Einsatz an Schweizer Hochschulen festgelegt.
Das Arbeitspapier dient den Hochschulen als Grundlage für die Entwicklung ihrer eigenen Microcredentials. Ziel ist es, den von den Schweizer Hochschulen ausgestellten Microcredentials Kohärenz und Glaubwürdigkeit zu verleihen und eine Grundlage für die weitere Diskussion auf strategisch-politischer Ebene zu schaffen. In diesem Sinn soll das Arbeitspapier im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ergänzt werden.
Nachteilsausgleich: Gemeinsame Haltung und Praxis
Nachteilsausgleiche stellen eine von verschiedenen Massnahmen zur Inklusion von Personen mit Behinderung an den Schweizer Hochschulen dar. Bei swissuniversities wird dieses transversale Thema u.a. im Rahmen von Programmen behandelt, welche die hochschulübergreifende Zusammenarbeit fördern (P-7 2021-2024 und Programm Chancengerechtigkeit 2025-2028).
Mit dem Ziel einer gemeinsamen Haltung und Praxis hat swissuniversities 2024 ein Papier zum Umgang mit Anträgen auf Nachteilsausgleich zuhanden der Hochschulen publiziert. Bereits erfolgte Arbeiten zum Thema, wie der Leitfaden für Hochschulen des Netzwerks Studium und Behinderung von swissuniversities, wurden dabei berücksichtigt. Zudem hat eine Expert:innen-Gruppe im Auftrag der Kammer Pädagogische Hochschulen ein Arbeitspapier mit Grundlagen und Empfehlungen im Umgang mit Nachteilsausgleichen zuhanden der Pädagogischen Hochschulen erstellt.
Nachteilsausgleiche spielen auch beim Eignungstest für das Medizinstudium (EMS), den swissuniversities jährlich organisiert, eine wichtige Rolle. Ein 2024 noch hängiges Gerichtsurteil betreffend Zeitzuschlag beim EMS könnte dabei entscheidende Konsequenzen für die Konzeption des Tests in der bisherigen Form haben.
Positionspapier der Schweizer Hochschulen zur Nachhaltigkeit
Die Belastung der planetaren Grenzen und der sozialen Gleichgewichte führen zu beispiellosen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen. Im 2024 veröffentlichten Positionspapier zu Schweizer Hochschulen und Nachhaltigkeit unterstreicht swissuniversities die zentrale Rolle der Schweizer Hochschulen beim Übergang hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Um ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden, verstehen sich die Hochschulen als Denkfabriken und Versuchslabore, die die Wissensproduktion und die Entwicklung von transformativen Kompetenzen in einem engen Dialog mit verschiedenen nicht-akademischen Akteuren fördern. Es gilt, Nachhaltigkeit institutionell und transversal in sämtlichen Denkprozessen und Abläufen der Schweizer Hochschulen zu verankern und eine Kultur der Nachhaltigkeit zu entwickeln. Nur so werden die Hochschulen in der Lage sein, künftige Generationen von „Change Agents“ auszubilden und durch vielfältige Kooperationen die Entwicklung von alternativen Lösungen zu unterstützen, die den Übergang der Schweiz hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft ermöglichen.
Umsetzung des Sonderprogramm Pflege: 1. Teil
Das Sonderprogramm Pflege ist Teil der Umsetzung der Initiative „Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)“, die von Volk und Ständen am 28. November 2021 angenommen wurde. Damit die Fachhochschulen möglichst rasch mit den Massnahmen starten konnten, legte swissuniversities der SHK im Jahr 2024 den PgB-Antrag für einen halbjährigen Teil 1 mit Laufdauer 1. Juli bis 31. Dezember 2024 vor. Die Fachhochschulen ergriffen während dieser Zeit Massnahmen in den Handlungsfeldern „Anpassungen am Curriculum“ und „Kampagnen und Kommunikation“, um die Attraktivität des Studiums und somit die Nachfrage nach Studienplätzen in der Pflege zu steigern. Unter anderem wurden die Curricula stärker flexibilisiert, Simulationsszenarien und Virtual-Reality Module wurden weiterentwickelt, „Learning Coaches“ oder Mentorinnen und Mentoren eingesetzt, auf die Zielgruppe angepasste Video-Testimonials aufgenommen und Schnuppertage lanciert.
Parallel wurde der Antrag für den längeren Programmteil 2025-2028 erarbeitet, der die Erhöhung der Bachelorabschlüsse in Pflege zum Ziel hat und von der SHK im November 2024 genehmigt wurde.
Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre
Auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologien werden die Hochschullehre und den Arbeitsmarkt der Zukunft tiefgreifend beeinflussen. Die Delegation Lehre hat 2024 ein Positionspapier zur Integration von künstlicher Intelligenz in die Lehre und in die Leistungskontrolle der Hochschulen verabschiedet, in welchem sie die Hochschulen zu einem verantwortungsvollen Einsatz dieser Technologien ermutigt.
Die Fähigkeit, KI kompetent zu nutzen und kritisch zu hinterfragen, stellt für die Studierenden sowie für alle in die Hochschullehre involvierten Personen eine zentrale Kompetenz dar. Die Hochschulen sollen ihre Studierenden in die Lage versetzen, die Funktionsweise dieser Technologien besser zu verstehen und die Chancen und Risiken zu erkennen, die mit ihrem Einsatz einhergehen. Zu diesem Zweck gilt es auch, die berufliche Entwicklung aller in der Lehre beteiligten Personen zu fördern, ihnen ein Unterstützungsangebot zur Verfügung zu stellen und die didaktische Forschung auszubauen.
Angesichts der rasanten Entwicklung von KI ist es zentral, dass die Hochschulen die Integration von KI in die Lehre sowie den Austausch von Erfahrungen fortsetzen. Dies erfolgt unter anderem mit dem Programm PgB Open Education & Digital Competencies, in dessen Rahmen mehrere Projekte unterstützt werden, welche die KI-Kompetenzen von Studierenden und Dozierenden fördern.
Meilensteine
Meilensteine der Programme
Finanzbericht
Bilanz per 31. Dezember
(in CHF)
Aktiven | 2024 |
2023 |
Umlaufvermögen | 0 |
0 |
Flüssige Mittel | 15’554’876 |
17’374’891 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1’227’696 |
2’121 |
Andere kurzfristige Forderungen | 321’855 |
152’664 |
Aktive Rechnungsabgrenzung | 260’564 |
293’273 |
Total Umlaufvermögen | 17’364’992 |
17’822’949 |
Anlagevermögen | 0 |
0 |
Finanzanlagen | 40’040 |
40’040 |
Andere langfristige Forderungen | 0 |
115’027 |
Sachanlagen | 154’245 |
138’568 |
Immaterielle Anlagen | 0 |
0 |
Software (gekauft) | 99’534 |
84’597 |
Total Anlagevermögen | 293’819 |
378’232 |
Total Aktiven | 17’658’811 |
18’201’180 |
Passiven | 2024 |
2023 |
Fremdkapital Kurzfristig | 0 |
0 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 368’851 |
51’926 |
Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 1’073’719 |
1’288’747 |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 102’843 |
224’775 |
Passive Rechnungsabgrenzung | 2’319’677 |
2’115’655 |
Rückstellungen kurzfristig | 344’821 |
0 |
Total Kurzfristiges Fremdkapital | 4’209’912 |
3’681’103 |
Fremdkapital Langfristig | 0 |
0 |
Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 10’424’311 |
11’743’690 |
Rückstellungen langfristig | 606’000 |
327’135 |
Total Langfristiges Fremdkapital | 11’030’311 |
12’070’825 |
Total Fremdkapital | 15’240’223 |
15’751’928 |
Eigenkapital | 0 |
0 |
Reserven | 1’427’029 |
1’427’029 |
Gewinnvortrag (Verlustvortrag) | 1’022’223 |
474’404 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | -30’664 |
547’819 |
Total Eigenkapital | 2’418’587 |
2’449’252 |
Total Passiven | 17’658’811 |
18’201’180 |
Erfolgsrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr
(in CHF)
Erfolgsrechnung | 2024 |
2023 |
Mitgliederbeiträge | 3’212’687 |
3’111’694 |
Mitgliederbeiträge Projekte | 198’383 |
173’257 |
Beiträge Bund nach HFKG | 1’214’210 |
1’522’520 |
Rückzahlung Beiträge Bund HFKG | 0 |
-138’264 |
Beiträge Bund nach HFKG Projekte | 412’730 |
0 |
Beiträge Bund Verfügungen | 741’139 |
743’200 |
Rückzahlung Beiträge Bund Verfügungen | -35’249 |
-19’513 |
Projektgebundene Beiträge (PgBs) Bund | 2’607’827 |
2’327’460 |
Rückzahlung Projektgebundene Beiträge (PgBs) Bund | 0 |
0 |
Beiträge Kantone nach HFKG | 1’214’211 |
1’522’520 |
Rückzahlung Beiträge Kantone HFKG | 0 |
-138’264 |
Beiträge Kantone nach HFKG Projekte | 412’730 |
0 |
Beiträge Kantone Mandate/Verfügungen | 549’788 |
448’184 |
Projektfinanzierung Europäische Kommission | 0 |
0 |
Gebühren EMS | 1’126’631 |
1’157’927 |
Beiträge Hochschulen | 251’688 |
255’094 |
Beiträge Dritter | 10’262 |
9’343 |
Ertragsminderung MWST | -30’311 |
-46’770 |
Verluste aus Forderungen | -3’494 |
0 |
Betriebsertrag | 11’883’232 |
10’928’389 |
Abrechnung treuhänderische Gelder Projekte und Programme | 0 |
0 |
Gehälter | -6’553’459 |
-5’845’850 |
Honorare Experten | -256’774 |
-327’110 |
Sozialversicherungsaufwand | -1’392’309 |
-1’269’273 |
Übriger Personalaufwand | -147’157 |
-184’629 |
Arbeitsleistungen Dritter | -31’168 |
0 |
Personalaufwand | -8’380’866 |
-7’626’861 |
Raumaufwand | -871’528 |
-868’028 |
Unterhalt, Reparaturen, Leasingaufwand | -14’598 |
-15’269 |
Dienstleistungen Dritter | -1’303’095 |
-1’205’418 |
Sachversicherungen, Abgaben | -10’063 |
-9’448 |
Energie- und Entsorgungsaufwand | -16’709 |
-12’939 |
Verwaltungsaufwand | -248’228 |
-222’176 |
Bibliothek | -6’256 |
-5’627 |
Informatikaufwand | -183’549 |
-152’127 |
Werbeaufwand | -281’142 |
-307’817 |
Übriger Betriebsaufwand | -584’275 |
-201’814 |
Finanzaufwand | -20’579 |
-8’840 |
Finanzerfolg | 273 |
297 |
Abschreibungen auf Maschinen und Apparate | -36’885 |
-34’509 |
Abschreibungen auf Büromobiliar und Einrichtungen | -16’708 |
-16’708 |
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen | -48’580 |
-22’922 |
Übriger Betrieblicher Aufwand | -3’641’922 |
-3’083’345 |
Aperiodischer Ertrag | 108’015 |
328’482 |
Aperiodischer Aufwand | 0 |
0 |
Sonstiger betriebsfremder Ertrag | 876 |
1’155 |
Ausserordentlicher Erfolg/Aufwand | 108’891 |
329’637 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | -30’664 |
547’819 |
Vorstand

Dr. Luciana Vaccaro
Rektorin Fachhochschule Westschweiz, HES-SO Präsidentin swissuniversities

Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki
Rektorin Universität Basel Vizepräsidentin ex officio

Prof. Franco Gervasoni
Generaldirektor Fachhochschule Südschweiz, SUPSI Vizepräsident ex officio

Prof. Dr. Barbara Fäh
Rektorin Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, HfH Vizepräsidentin ex officio

Prof. Dr. Joël Mesot
Präsident Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, ETH Zürich

Prof. Dr. Sebastian Wörwag
Rektor Berner Fachhochschule, BFH

Prof. Dr. Delphine Etienne-Tomasini
Rektorin Pädagogische Hochschule Freiburg, PH FR

Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities mit beratender Stimme
Mitglieder

Prof. Dr. Martin Vetterli
Präsident École polytechnique fédérale de Lausanne, EPFL

Dr. Barbara Fontanellaz
Direktorin Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung, EHB

Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio
Rektor Fachhochschule Graubünden, FHGR; bis 31.10.: Rektor Jürg Kessler

Prof. Dr. Crispino Bergamaschi
Direktionspräsident Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW

Prof. Dr. Maxime Zuber
Rektor Haute École pédagogique des cantons de Berne, du Jura et de Neuchâtel, HEP-BEJUNE

Prof. Dr. Thierry Dias
Rektor Haute École pédagogique Vaud, HEP Vaud

Prof. Dr. Barbara Bader
Rektorin Hochschule Luzern, HSLU

Prof. Dr. José Gomez
Rektor Kalaidos Fachhochschule Schweiz, Kalaidos

Prof. Dr. Daniel Seelhofer
Rektor OST - Ostschweizer Fachhochschule

Prof. Dr. Martin Schäfer
Rektor Pädagogische Hochschule Bern, PHBern

Dr. Reto Givel
Rektor Pädagogische Hochschule Graubünden, PHGR; bis 31.10.: Rektor Gian-Paolo Curcio

Prof. Dr. Kathrin Krammer
Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern, PH Luzern

Prof. Dr. Thomas Hermann
Rektor Pädagogische Hochschule Schaffhausen, PHSH

Prof. Dr. Kathrin Futter
Rektorin Pädagogische Hochschule Schwyz, PHSZ

Prof. Dr. Horst Biedermann
Rektor Pädagogische Hochschule St. Gallen, PHSG

Prof. Dr. Sabina Larcher
Rektorin Pädagogische Hochschule Thurgau, PHTG

Fabio Di Giacomo
Direktor Pädagogische Hochschule Wallis, PH-VS

Prof. Dr. Esther Kamm
Rektorin Pädagogische Hochschule Zug, PH Zug

Prof. Dr. Heinz Rhyn
Rektor Pädagogische Hochschule Zürich, PH Zürich

Prof. Dr. Martin Stadelmann
Rektor Pädagogisches Hochschulinstitut NMS Bern, PH NMS Bern

Prof. Dr. Viginia Richter
Rektorin Universität Bern, UniBE; bis 15.06.: Rektor Christian Leumann

Prof. Dr. Katharina Fromm
Rektorin Universität Freiburg, Unifr; bis 31.01.: Rektorin Astrid Epiney

Prof. Dr. Audrey Leuba
Rektorin Universität Genf, UNIGE; bis 31.03.: Rektor Yves Flückiger

Prof. Dr. Frédéric Herman
Rektor Université de Lausanne, UNIL

Prof. Dr. Martin Hartmann
Rektor Universität Luzern, Unilu; bis 31.07.: Rektor Bruno Staffelbach

Prof. Dr. Kilian Stoffel
Rektor Université de Neuchâtel, UniNE

Prof. Dr. Manuel Ammann
Rektor Universität St. Gallen, HSG; bis 31.01.: Rektor Bernhard Ehrenzeller

Prof. Dr. Luisa Lambertini
Rektorin Università della Svizzera italiana, USI

Prof. Dr. Michael Schaepman
Rektor Universität Zürich, UZH

Dr. Karin Mairitsch
Rektorin Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK

Prof. Dr. Jean-Marc Piveteau
Rektor Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ZHAW

Prof. Dr. Guido McCombie*
Direktor Pädagogische Hochschule FHNW, PH FHNW; (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)

Prof. Dr. Alberto Piatti*
Direktor Departement Bildung und Lehre der SUPSI, SUPSI-DFA/ASP; (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)
Generalsekretariat swissuniversities
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin
Dr. Sabine Felder
Stv. Generalsekretärin / Bereichsleiterin Lehre und Leiterin Ressort Infrastruktur
Etienne Dayer
Geschäftsführer Kammer Fachhochschulen
Dr. François Grandjean
Geschäftsführer Kammer Universitäre Hochschulen
Dr. Andrea Hungerbühler
Geschäftsführerin Kammer Pädagogische Hochschulen
Noëmi Eglin-Chappuis
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
Dr. Stefanie Wyssenbach
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
Rahel Imobersteg
Bereichsleiterin Hochschulpolitik
Dr. Dimitri Sudan
Bereichsleiter Internationale Beziehungen
Livia Blarasin
Leiterin Ressort Finanzen
Barbara Jgushia
Leiterin Ressort Human Resources
Dietrich Lindemann
Leiter Ressort Informatik
Josefa Haas
Leiterin Ressort Kommunikation