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Entlastungsprogramm 2027: Botschaft

Der Bundesrat hat heute, am 19. September 2025, sein Programm zur Entlastung der Bundesfinanzen ab 2027 vorgestellt. swissuniversities bekräftigt seine Ablehnung der unverhältnismässigen Massnahmen im Bereich Bildung und Forschung. 

Für die Schweizer Hochschulen, die bereits heute erhebliche Sparmassnahmen umsetzen, hätte dieses zusätzliche Programm schwerwiegende Konsequenzen: 

  • Laufende Projekte müssten unterbrochen oder aufgegeben werden. 

  • Junge Forschende und der wissenschaftliche Nachwuchs würden einem erhöhten Druck ausgesetzt. 

  • Der Handlungsspielraum der Universitäten würde erheblich eingeschränkt, wodurch ihre Fähigkeit, flexibel und kreativ auf die wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Herausforderungen von morgen zu reagieren, eingeschränkt würde. 

  • Die Erhöhung der Studiengebühren würde der Zugang zu Bildung für junge Menschen ungleicher machen, was auch den Druck auf die kantonalen Stipendien erhöhen würde.

Luciana Vaccaro, Präsidentin von swissuniversities: “Diese Massnahmen gehen zu weit und schwächen einen Motor des Wohlstands unseres Landes. Die Schweiz ist auf diese Fachkräfte sowie auf ihre Forschung und ihre Innovation angewiesen. Studien in Genf, Waadt, Graubünden, Zürich oder auch St. Gallen haben gezeigt, dass jeder in die Hochschulen investierte Franken eine Rendite von 3 bis 5 Franken generiert.” 

swissuniversities fordert das Parlament auf, diese unverhältnismässigen Massnahmen zu korrigieren. 

 

Dokumentation:

Weitere Informationen:

Anfragen: communications@clutterswissuniversities.ch 

 

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